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Sammy

 

(Virleen´s Daddy Cool)

 

Sammy zog im Oktober 2002 bei uns ein. Wir haben ihn bei seinen Züchtern, dem Ehepaar Greineisen-Menke (http://www.virleencollies.de/) während seiner ersten Lebenswochen zweimal besucht. Er wurde dort liebevoll aufgezogen und an dieser Stelle danke ich euch, Rainer und Elke, für diesen wunderbaren Hund!

 

               

                                                      

 

Bauchi-kraulen - mmmmh....

 

Als er gute 9 Wochen alt war, durfte ich ihn abholen. Damit Sammy auf der langen Fahrt gut betreut werden konnte, bat ich eine Freundin, die dann auch seine "Patentante" wurde,  um Begleitung. Sie kam noch mit ins Haus und Flynn dachte wohl, der Welpe gehört zu ihr, denn er ignorierte ihn schlichtweg. Aber kaum dass meine Freundin das Haus verlassen hatte, fing er an den Kleinen mit bedrohlicher Mimik anzuknurren. Mir wurde Angst und Bange, da ich damals noch gar keine Erfahrung mit der Haltung von zwei Rüden hatte.  In der ersten Nacht schlief Sammy zur Sicherheit also lieber in meinem Bett und in der zweiten ich unten im Wohnzimmer bei den Hunden *g*. Im nachhinein bedanke ich mich vor allem bei einigen Mitgliedern des Collieforums (http://www.collie.de/langhaar/index.html), die mir damals unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite standen.

 

Baby schläft

 

Sammy lebte sich ein, fügte sich Flynn, der ihm immer wieder klar machte, dass er (Flynn) der Boss ist. Sammy stellte, wie wohl nahezu jeder Welpe, den Haushalt auf den Kopf, etliche Schäden an Möbeln und anderen Dingen waren die Folge. Draussen machte er ebenfalls nur Blödsinn *g*. Er hielt uns auf Trab und Flynn auch, denn wo er vorher ein gemütliches Schläfchen gehalten hätte, war er nun hinter Sammy her. Ich erinnere mich noch lebhaft an einen Spaziergang mit einer Freundin: Wir waren mit unseren Collies 2 Stunden unterwegs gewesen und ich musste nun dringend nach Hause fahren. Wir waren schon fast am Auto, da meinte Sammy, er müsse noch schnell ein Moorbad nehmen und ich hatte keinen Trico-Collie mehr, der Hund war komplett schwarz  

Nun, das alles hat ihm nicht geschadet und er wuchs heran und wurde immer hübscher.

 

"Bin ich süß oder bin ich süß?"

 

"Nun bin ich schon ein Großer, na ja, ein bisschen jedenfalls."

 

"Wow, was ist denn mit dem Wasser los?"

 

"Pfft, festgebunden, nur weil ich den Kleingartenverein von Opa erforschen will - Gemeinheit!"

Frauchen sagt immer: "Du kannst so schön strahlend lächeln!"

 

Sammy blieb ein Wirbelwind, ein Energiebündel bis er ca. 2 1/2 Jahre alt war. Dann wurde er allmählich etwas ruhiger und es zeigte sich, dass meine Bemühungen ihn zu erziehen, allmählich Früchte trugen. Eine Doktorarbeit, wie eine Bekannte immer zu sagen pflegte.

Sammy zeigte sich mehr und mehr von seiner nun erwachsenen Seite und war ein zunehmend toller Begleiter. Lediglich seine Ängstlichkeit vor ungewohnten Bodenbelägen und Treppen war ein Hindernis ihn überall mithin zu nehmen. Aber mit ein wenig Geduld überwanden wir auch fiese Fussabstreifgitter, wie sie doch manchmal vor Hauseingängen zu liegen pflegen .

Was Sammy am meisten auszeichnet, ist seine absolute Loyalität zu seinem Menschen. Er bindet sich sehr stark an ihn und liest in ihm. Sammy studiert seinen Menschen und wenn mir sein neuer Besitzer schreibt, dass er zu ihm eine innere Verbindung aufnehmen kann, so glaube ich ihm das auf´s Wort. Er ist überaus charmant und clever und hat einfach das gewisse Etwas. Er hat mich gefordert und hat soviel gegeben. Es war eine schöne Zeit!

"Immer diese Poserei...."

 

Sammy in seinem neuen Zuhause

 

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